Umfassende Wartung Filestorage-System Apollo

Von Samstag, den 30.09. bis voraussichtlich Dienstag, den 3.10.2023 (verlängertes Wochenende des Tages der deutschen Einheit) werden wir umfassende Wartungsarbeiten an unserem Storage-System durchführen. In dieser Zeit werden die folgenden Dienste zunächst nur eingeschränkt und dann die meiste Zeit gar nicht verfügbar sein:

  • Samba-Shares für Bewohner und Gremien (smb://shares.hadiko.de bzw. \\shares.hadiko.de\)
  • Web-Zugriff öffentliche Ordner (https://ftp.hadiko.de)
  • PyPi- und Debian-Repository-Mirrors

Über den Abschluss der Arbeiten und die Verfügbarkeit der Dienste werden wir an dieser Stelle im Blog informieren.

Von den Arbeiten erhoffen wir uns eine erhöhte Performance und Zuverlässigkeit der Dienste, sowie mittelfristige eine Verbesserung des Angebots an Filesharing- & Storage-Diensten des HaDiNet.

Update 2023-10-03 16:30

Die Arbeiten sind nun weitgehend abgeschlossen und die Oben genannten Dienste sind nun wieder verfügbar. Dabei sind die folgenden Neuerungen zu beachten:

  • https://ftp.hadiko.de heist nun https://files.hadiko.de und wurde aufgeräumt und umstrukturiert. Bitte updated eure Links und Verweise in Wiki etc.
  • Zusätzlich zum PyPi- und Debian-Mirror ist nun auch wieder ein Archlinux-Mirror verfügbar. Anleitungen zur Nutzung in euren Systemen werden wir im Wiki hinterlegen.
  • Wenn ihr zum Zugriff auf die Shares CIFS-Mounts unter Linux verwendet müsst ihr nun leider explizit die Mount-Option domain=WORKGROUP setzen.

Bitte beachtet auch die folgende temporäre Einschränkungen:

  • Aufgrund einiger Probleme beim Transfer der Daten findet ihr in euren privaten und Gremienshares Dateien mit kaputten Dateinamen, die Duplikate von existierenden Dateien sind. In den persönlichen Shares kann es sein, dass einige Daten komplett fehlen. Wir werden dies in den nächsten Tagen beheben, es sind keine Daten verloren gegangen.

WLAN im HaDiKo – wie kann ich meine WLAN-Verbindung verbessern?

— English version below —

Mit dem Abschluss des Vollausbaus und um Beschwerden über langsames WLAN vorzubeugen, möchten wir euch hiermit über die Verwendung von WLAN aufklären.
Dabei versuchen wir, die Technik so alltagstauglich wie möglich zu erklären, ein paar Fachbegriffe müssen aber sein.

Diese Tipps könnt ihr ebenfalls auf eure eigenen Access-Points anwenden, um für alle eine gut WLAN-Erfahrung zu ermöglichen.

Geteiltes WLAN

Generell gilt es, das vom HaDiNet betriebene WLAN (HaDiFunk) von den tausenden anderen WLANs in unserem Studentenwohnheim zu unterscheiden. Leider ist HaDiFunk nicht für alle Einsatzzwecke geeignet oder noch nicht überall verfügbar. Daher wollen wir versuchen, euch im Folgenden mit beidem zu helfen.

Zuerst einmal ist unser Studentenwohnheim mit bis zu 90 Personen pro Flügel ein Gebiet mit sehr hoher Bevölkerungsdichte. Jeder dieser Bewohner bringt meist mehr als drei verschiedene WLAN-Geräte mit, die alle versorgt werden wollen. Das ist ja erstmal nichts Schlechtes, allerdings sprechen alle diese Geräte durcheinander und nehmen, wie in jedem guten Gespräch, auch Rücksicht auf die Beiträge ihrer Nachbarn. Viele vergessen leider oft, wie viele Geräte mittlerweile eigentlich (meist dauerhaft) mit dem WLAN verbunden sind. Sei es der Laptop, das Handy/Tablet, Smart-Home-Geräte wie Alexa, oder doch die smarte Glühbirne.

Je mehr Geräte hier dazu kommen, desto unverständlicher wird die ganze Kommunikation. Dies wird als Airtime bezeichnet.
Wie mit einem Funkgerät gibt es bei WLAN immer einen Sender und einen Empfänger. D. h. eine Person redet und eine Person hört zu. Und dies immer abwechselnd. Genauso tun das auch WLAN-Geräte. Je mehr Personen nun jedoch an einem solchen Gespräch beteiligt sind, desto länger dauert es, bis man wieder zum Reden kommt.

Es kann also helfen, unbenutzte Geräte zu deaktivieren – vor allem, wenn man nicht zuhause ist. Deine Nachbarn werden es dir danken.
Du kannst selbst einmal ausrechnen, wie viele WLAN-Geräte sich in direkter Nachbarschaft zu deinem Zimmer befinden. Die Anforderungen hier sind also wesentlich größer als zu Hause, wo du nur mit deinem großen Bruder um das WLAN kämpfen musst.

2.4 GHz vs 5 GHz

Es gibt zwei große Bereiche in der WLAN-Welt: Das 2.4-GHz-Band und das 5-GHz-Band.
Dabei handelt es sich um zwei Bereiche, die nochmal in kleinere Kanäle aufgeteilt sind, über die die gesamte WLAN-Kommunikation geführt wird.

2.4 Ghz ist ein älterer Standard mit geringerer Übertragungsleistung, welcher aber dafür eine wesentlich größere Reichweite und Qualität durch Wände hinweg aufweist. Dabei ist der Bereich durch seine Größe leider sehr beschränkt. Von zwölf in Deutschland nutzbaren Kanälen sind nur drei ohne Überlappungen verwendbar.
Überlappen sich zwei WLANs, heißt das nicht automatisch, dass die Verbindung fehlschlägt – aber du musst im Zweifelsfall länger warten, um mit dem Internet zu kommunizieren. Je mehr Leute zu deiner Geburtstagsparty kommen, desto kleiner müssen auch die Kuchenstücke werden, um jedem etwas abgeben zu können.
Nun kommt noch hinzu, dass auf dem 2.4-GHz-Band nicht nur WLAN-Kommunikation geführt wird, sondern auch viele andere Geräte (wie kabellose Mäuse, Headsets und andere Kleinigkeiten) unterwegs sind. Mal von Bluetooth ganz abgesehen, selbst Mikrowellen (ja, die aus der Küche) senden auf diesem Band.
Dieses Frequenzband ist für alle möglichen Produkte kostenfrei verwendbar und daher leider gnadenlos überbevölkert.

Was kann ich also tun?

Es gibt einen weiteren Standard, das 5-GHz-Frequenzband. Dieses ist wesentlich größer und enthält mehr Kanäle variabler Breite. Hier können bis zu neun WLAN-Netzwerke ohne Überlappungen betrieben werden. Dies kann nochmal weiter erhöht werden, indem die Kanalbreite angepasst wird.
Leider ist es oft schwer zu erkennen, ob man über 2.4 GHz oder 5 GHz mit einem Gerät verbunden ist, daher ersparen wir euch das.
Wichtig ist, dass die meisten modernen Geräte das 5-GHz-Band bevorzugen. Sollte es also möglich sein, wird dieses wesentlich performantere Frequenzband genutzt.
Einige Geräte können dieses Band jedoch gar nicht verwenden, am bekanntesten dafür sind alte iPhones (4 oder älter). Diese können dann nur das 2.4-GHz-Band verwenden.
Wir stellen mit HaDiFunk 5 ein Netzwerk mit reiner 5-GHz-Verbindung zur Verfügung. Nutzt dieses, falls ihr sicher im 5-GHz-Band senden möchtet. Es reicht allerdings nicht unbedingt für die hintersten Ecken eures Zimmers.

Betrieb eines eigenen Access-Points

Manchmal ist es nicht möglich, unser WLAN zu verwenden, etwa wenn benötigte Geräte unsere Benutzerauthentifizierung oder Verschlüsselung nicht unterstützen. Dann muss ein eigener Access-Point her.

Was man beim Aufsetzen eines solchen beachten muss, soll hier kurz erläutert werden:

  1. Schalte, wenn möglich, 2.4 GHz ab! Dieser alte WLAN-Standard beansprucht, auch wenn du ihn selbst nicht verwendest, die Airtime deiner Nachbarn. Zudem reicht innerhalb deines Zimmers die Signalstärke des 5-GHz-Bands für alle Ecken aus.
  2. Beachte den Standard. Mit den Jahren sind auch die WLAN-Protokolle immer besser geworden. Leider sind auf den Access-Points oft alte Protokolle in den Standardeinstellungen aktiviert. Das Problem dabei: Diese alten Protokolle fressen oft mehr Airtime als ihre Nachfolger (und weisen darüber hinaus auch noch eine geringere Geschwindigkeit auf). Prüfe daher, ob deine Geräte die neueren WLAN-Standards (802.11n, 802.11ac oder 802.11ax) unterstützen. Sollten mehrere Buchstaben angegeben sein, wird immer das langsamste Protokoll verwendet, um das WLAN anzukündigen. Vermeide daher Konfigurationen mit b/g/n oder g/n.
  3. Verringere die Signalstärke. Das wirkt aufs erste natürlich nachteilig, allerdings benötigst du meistens nicht die volle Kapazität deines WLAN-Gerätes um dein Zimmer vollständig zu versorgen. Im Gegenteil – je stärker das Signal, desto mehr stört es die Verbindung deiner Nachbarn. Wenn alle in einer vollen Bar durcheinanderschreien, ist es sehr schwer, noch einem normalen Gespräch zu folgen. Sobald also alle anfangen, durcheinander zu schreien, leidet auch dein eigener Empfang darunter.
  4. Wähle deinen Kanal. Viele neue WLAN-Geräte sind schlau genug, sich einen eigenen freien Kanal zum Senden zu suchen. Wenn das dein Access-Point so macht, dann brauchst du hierfür nichts manuell festzulegen. Häufig verwenden ältere Geräte jedoch einfach Kanal 1, solange das nicht manuell angepasst wird. Bei 2.4 GHz sind in Deutschland zwölf Kanäle verfügbar. Verwenden jetzt jedoch alle denselben Kanal, stauen sich die Pakete auf, wie, als würden alle Leute bei einer Party den Raum durch dieselbe Tür verlassen wollen. Es ist daher gut, manuell einen der niedriger besiedelten Kanäle zu verwenden oder das Gerät selbst wählen zu lassen. Dabei stehen optimalerweise drei Kanäle zur Verfügung: 1, 5 und 9, denn diese überlappen und stören sich nicht gegenseitig. Anmerkung: Manche Router bieten die Kanäle 13 und 14 an. In Deutschland sind diese jedoch nicht zur allgemeinen Verwendung freigegeben.

Qualität über Quantität

Dein Gerät versucht dir, mit 4 Strichen die Qualität deiner Verbindung zu vermitteln. Dies ist jedoch lediglich die Empfangsqualität und sagt nichts über die tatsächliche Geschwindigkeit deines WLAN-Verkehrs aus. Du könntest also direkt an deinem WLAN-Access-Point stehen und trotzdem eine schlechte Verbindung haben, weil die Übertragungsrate nicht ausreicht.

Die Antennen der von uns verteilten Access-Points sind ziemlich gut und sorgen dafür, dass du auch in deinem Zimmer noch ordentliches WLAN empfängst. Die Antennen in den meisten Geräten sind hingegen wesentlich kleiner (stell dir einmal vor, was in deinem Handy neben der Antenne sonst noch alles Platz finden muss!) und können Probleme haben, die Signale wieder zurückzusenden. Diese Situation ist vergleichbar mit einem Megafon. Du kannst das Gesagte zwar auch aus großer Entfernung hören, aber selbst, wenn du eine Antwort schreist, bist du vielleicht nicht laut genug, um verstanden zu werden. Sollte daher – trotz guter Signalstärke – der Empfang schwach sein, versuche, näher an den Access-Point heranzukommen. Schon 30 cm können einen großen Unterschied machen.

Warum doch lieber das Kabel nehmen?

Mit Wi-Fi 6E kommt zwar nun ein WLAN-Standard auf, der ebenfalls Geräte mit Gigabit-Geschwindigkeit anbinden kann. Dieser hat jedoch nur eine sehr kurze Reichweite. Auch sind entsprechende Geräte sehr teuer und ebenfalls von dem ganzen Durcheinander in der Luft betroffen.
Wesentlich zuverlässiger ist daher das gute alte LAN-Kabel, wenn das Gerät es unterstützt. Daher sollten stationäre Geräte, wenn möglich, immer an unser LAN-Netzwerk angeschlossen werden. Damit erhältst du stabile 1 Gbit/s (eine entsprechende Unterstützung durch dein Gerät vorausgesetzt).
Kabel kannst du auch beim HaDiNet-Support zu günstigen Preisen in verschiedenen Längen erwerben.


— English Version —

WLAN in HaDiKo – How can I improve my WLAN connection?

With the completion of the full expansion and to prevent complaints about slow WLAN, we would like to inform you here about the use of WLAN. We will try to explain the technology as everyday usable as possible, but a few technical terms are necessary.

You can also apply these tips to your own access points to enable everyone to have a good WLAN experience.

Shared WLAN

In general, it is important to distinguish the WLAN operated by HaDiNet (HaDiFunk) from the thousands of other WLANs in our student dormitory. Unfortunately, HaDiFunk is not suitable for all purposes or not yet available everywhere. Therefore, we will try to help you with both in the following.

First of all, our student dormitory with up to 90 people per wing is an area with very high population density. Each of these residents usually brings more than three different WLAN devices that all want to be supplied. That’s not necessarily a bad thing, but all these devices talk to each other and, as in any good conversation, also consider the contributions of their neighbors. Unfortunately, many people often forget how many devices are actually (usually permanently) connected to the WLAN. Whether it’s the laptop, the phone/tablet, smart home devices like Alexa, or the smart light bulb.

The more devices that are added, the more incomprehensible the whole communication becomes. This is called airtime. Like with a radio, there is always a sender and a receiver in WLAN. That means one person talks and one person listens. And this always happens alternately. WLAN devices do the same thing. However, the more people involved in such a conversation, the longer it takes to start talking again.

So it can help to disable unused devices – especially when you’re not at home. Your neighbors will thank you. You can calculate for yourself how many WLAN devices are in direct proximity to your room. The requirements here are therefore much greater than at home, where you only have to fight for the WLAN with your big brother.

2.4 GHz vs 5 GHz

There are two major areas in the WLAN world: the 2.4 GHz band and the 5 GHz band. These are two areas that are divided into smaller channels, over which all WLAN communication is conducted.

2.4 GHz is an older standard with lower transmission power, but it has a much greater range and quality through walls. Unfortunately, the range is limited by its size. Of the twelve channels available in Germany, only three can be used without overlapping. If two WLANs overlap, it doesn’t automatically mean that the connection fails – but in case of doubt, you have to wait longer to communicate with the internet. The more people come to your birthday party, the smaller the cake slices have to be to be able to give everyone something. Now, in addition, many other devices (such as wireless mice, headsets, and other small items) are also traveling on the 2.4 GHz band, besides WLAN communication. Not to mention Bluetooth, even microwaves (yes, the ones in the kitchen) send on this band. This frequency band is freely available for all kinds of products and is therefore mercilessly overpopulated.

What can I do then?

There is another standard, the 5GHz frequency band. This is much larger and contains more channels of variable width. Up to nine Wi-Fi networks can be operated here without overlapping. This can be further increased by adjusting the channel width. Unfortunately, it is often difficult to determine whether a device is connected via 2.4 GHz or 5 GHz, so we will spare you the trouble.

What is important is that most modern devices prefer the 5GHz band. So, if possible, this much more performant frequency band should be used. However, some devices cannot use this band, the most well-known of which are old iPhones (4 or older). These can only use the 2.4 GHz band.

We provide a network with pure 5GHz connection with HaDiFunk 5. Use this if you want to send securely in the 5GHz band. However, it may not necessarily reach the farthest corners of your room.

Operating your own access point

Sometimes it is not possible to use our Wi-Fi, for example if required devices do not support our user authentication or encryption. Then you need your own access point.

What you need to consider when setting up your own access point is briefly explained here:

  1. Turn off 2.4 GHz if possible! This old Wi-Fi standard consumes the airtime of your neighbors, even if you don’t use it yourself. In addition, the signal strength of the 5 GHz band is sufficient for all corners of your room.
  2. Observe the standard. Over the years, Wi-Fi protocols have also become better. Unfortunately, old protocols are often activated in the default settings of access points. The problem with this is that these old protocols often consume more airtime than their successors (and also have lower speeds). Therefore, check if your devices support the newer Wi-Fi standards (802.11n, 802.11ac or 802.11ax). If several letters are specified, the slowest protocol is always used to announce the Wi-Fi. Therefore, avoid configurations with b/g/n or g/n.
  3. Reduce signal strength. At first, this seems disadvantageous, but you usually do not need the full capacity of your Wi-Fi device to provide full coverage of your room. On the contrary, the stronger the signal, the more it interferes with the connection of your neighbors. When everyone is shouting in a crowded bar, it is very difficult to follow a normal conversation. So, when everyone starts shouting, your own reception suffers as well.
  4. Choose your channel. Many new Wi-Fi devices are smart enough to find their own free channel to transmit on. If your access point does this, you don’t need to set this manually. However, older devices often simply use channel 1, unless manually adjusted. In Germany, there are twelve channels available for 2.4 GHz. However, if everyone now uses the same channel, the packets pile up as if everyone at a party is trying to leave the room through the same door. It is therefore good to manually use one of the less populated channels or to let the device choose itself. Ideally, three channels are available: 1, 5, and 9, as these do not overlap and do not interfere with each other. Note: Some routers offer channels 13 and 14. However, these are not authorized for general use in Germany.

Quality over Quantity

Your device tries to convey the quality of your connection with 4 bars. However, this only indicates the reception quality and does not provide any information about the actual speed of your WLAN traffic. Therefore, you could be standing right next to your WLAN access point and still have a poor connection because the transmission rate is not sufficient.

The antennas of the access points distributed by us are pretty good and ensure that you still receive decent WLAN in your room. However, the antennas in most devices are significantly smaller (imagine what else needs to fit in your phone besides the antenna!) and may have problems sending the signals back. This situation is comparable to a megaphone. You can hear what is being said even from a great distance, but even if you shout an answer, you may not be loud enough to be understood. Therefore, if the reception is weak despite good signal strength, try to get closer to the access point. Even 30 cm can make a big difference.

Why use a cable instead?

Although Wi-Fi 6E now provides a WLAN standard that can also connect devices with gigabit speed, it has a very short range. In addition, such devices are very expensive and also affected by all the chaos in the air. Therefore, the good old LAN cable is much more reliable if your device supports it. Therefore, stationary devices should always be connected to our LAN network if possible. This will give you a stable 1 Gbit/s (provided that your device supports it).

You can also purchase cables of various lengths at reasonable prices from the HaDiNet support.

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HaDiKo-Programmiernacht 2022 vom 08.10. bis 09.10. im EUFF

Vom 08.10.2022 bis 09.10.2022 findet zum ersten Mal seit Jahren wieder eine HaDiKo-Programmiernacht in Präsenz statt. Für ein Wochenende verwandelt sich das EUFF in ein Hackcenter nach Vorbild der Gulaschprogrammiernacht des Entropia e.V. Auf der kompletten Fläche des EUFFs wird ein ganzes Wochenende lang durch das HaDiNet und andere Bewohner an technischen Projekten gearbeitet.
Ergänzt wird dies durch insgesamt fünf deutschsprachige Vorträge rund um das HaDiNet, Datenschutz und IT-Sicherheit.
Das ist DIE Möglichkeit, um spontan und unverbindlich einen Einblick in die Arbeit des HaDiNets zu bekommen. Vielleicht ist ja auch was für DICH dabei!

Details finden sich in der untenstehenden PDF.

Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen!

Core Wartung Sonntag 24.04 zwischen 8 und 10 Uhr mit Internetausfällen

Hallo liebe Bewohner,

am Sonntag, den 24.04. führen wir zwischen 8 und 10 Uhr eine Wartung an unseren Core-Switches im K3 durch.

Dabei kann es vor allem zu Beginn in allen Häusern zu kurzen Internetausfällen kommen.
Ab 10 Uhr kann wieder mit einem stabilen Netz gerechnet werden.

Einrichtung Internet K6

Mit dem Bezug unseres neuen Hauses benötigen die dortigen Bewohner ebenfalls Zugang zum Internet und optimalerweise unserem internen HaDiKo-Netz.

Bereits zu Beginn der Bauarbeiten wurde versucht über die kurze Wegstrecke zum K6 ein Glasfaserkabel verlegen lassen zu können. Dies scheiterte leider an den Leitungskapazitäten der Stadtwerke.

Um das neue Gebäude trotzdem mit der erwarteten Qualität an das HaDiNet anzubinden wurde im Oktober 2021 eine Richtfunkantenne auf den Dächern der beiden Häuser installiert.

Blick der Richtfunkstrecke K5 -> K6 mit unserer 10 Gbit/s Antenne(rechts) auf dem K5-Dach.

Nach Fertigstellung der Inhouseverkabelung konnte begonnen werden, diese an unsere Infrastruktur anzuschließen. Hierfür wurden 5 unserer neuen Switches basierend auf der Aruba CX Platform verwendet um genügend Ports für alle Zimmer und die WLAN-Access-Points zur Verfügung zu stellen.

Am Ende des ersten Tages waren die WLAN-Access-Points sowie die Küchen mit dem Netzwerk verbunden.

Von oben: Patchpanele mit Kabelführungen zu den Fluren, Glasfaser Patchpanel zum Dach, Stromversorgung Richtfunkantenne, Hausswitch sw6

Am zweiten Tag wurden dann die Anschlüsse in den Bewohnerzimmern angebunden. Jedes Zimmer besitzt 2 Netzwerkanschlüsse, allerdings ist aktuell jeweils nur einer davon mit dem Netzwerk versorgt.

Jedes Zimmer ist mit Gigabit an unsere Infrastruktur angebunden und ausreichend mit WLAN ausgeleuchtet um den Bewohnern die bestmögliche Internetverbindung zur Verfügung zu stellen.

Von oben: Patchpanele mit Kabelführungen zu den Fluren, Glasfaser Patchpanel zum Dach, Stromversorgung Richtfunkantenne, Hausswitch sw6

In allen Gemeinschaftsräumen sowie auf den Fluren befinden sich unsere WLAN-Access-Points um die Bewohner mit 2.4GHz und 5GHz WLAN zu versorgen.

WLAN-Access-Points versorgen die Bewohner mit WLAN

Die Verkabelung sowie alle installierte Hardware wurde dabei bei uns intern vollständig dokumentiert.

Serverraumumbau K5 und Nachruf auf sw5 und swsrk5

Mit der Durchführung des WLAN-Ausbaus in den Häusern K3 bis K5, dem Fortschreiten des Upgrades auf 10 Gigabit/s im Backbone und dem hohen Alter der aktuellen Hausverteilerswitches, ist ein Austausch der aktuellen Hardware unausweichlich geworden. Das HaDiNet hat sich daher für die Migration der Hardware von der alten HP Procurve 5400zl Plattform auf die zukunftssichere Aruba CX Plattform entschieden.

Den Anfang sollte der Hausverteiler im K5 (intern: sw5) machen, weswegen ein Wartungsfenster für den 19.02.2022 von 0:00 Uhr bis 6:00 Uhr zum Tausch angesetzt wurde.

Hier bot sich die seltene Gelegenheit, den Serveraum generell neu zu verkabeln. Die bestehende Verkabelung war über die Jahre mehrfach geändert worden und so teilweise hysterisch gewachsen. Dabei wurde gleich eine vollständige und verlässliche Dokumentation aller Geräte und Verbindungen angefertigt.

Serverraum K5 vor dem Umbau

Am 18.02.2022 wurde gegen 23:00 Uhr mit den Arbeiten im Serverraum begonnen. Die Serversysteme wurden bereits im Vorfeld durch die verantwortlichen Administratoren heruntergefahren und konnten so direkt vollständig demontiert und aus dem Rack entfernt werden. Eine Beeinträchtigung für die Benutzer stellte dies nicht dar, weil im K5 keine Dienste beheimatet sind, welche von den Bewohnern und von extern direkt verwendet werden.

Am 19.02.2022 wurde genau um 0:00 Uhr der Strom vom sw5 (ein HP Procurve 5412zl) abgeschaltet und der Switch somit für die Verwendung als Hausverteiler außer Dienst gestellt. Anschließend wurden alle Kabel entfernt, sortiert, durchgemessen und die defekten Kabel ersetzt. So wurde die ordnungsgemäße Funktion der Verbindungen nach dem Tausch sichergestellt.

Von oben: Glasfaser-Patchpanel zum Serverraum im K3, Bewohner- und Küchenanschlüsse M-Flügel, alter Hausswitch sw5, Bewohner- und Küchenanschlüsse O-Flügel, 1 Patchpanel für sonstige Anschlüsse im K5, 3 Patchpanele für den WLAN-Ausbau, Strom- und Datenverbindung zur Richtfunkverbindung ins K6 auf dem K5 Dach, Server (divers).

Während ein Teil vom Team mit den Kabeln beschäftigt war, hat der Rest vom Team das Rack reorganisiert und die neuen Switches (6x Aruba CX 6200F) montiert. Hierbei stand insbesondere die Anpassung der Montagehöhen an die standardisierten Höheneinheiten im Vordergrund um eine ordnungsgemäße Befestigung zu ermöglichen und die softwaregestützte Dokumentation zu erleichtern. Zudem wurde dadurch auch vorher verschenkter Platz im Rack freigegeben.

Von oben: Glasfaser-Patchpanel zum Serverraum im K3, Bewohner- und Küchenanschlüsse M-Flügel, neuer Hausswitch sw5, Bewohner- und Küchenanschlüsse O-Flügel, 1 Patchpanel für sonstige Anschlüsse im K5, 3 Patchpanele für den WLAN-Ausbau, Strom- und Datenverbindung zur Richtfunkverbindung ins K6 auf dem K5 Dach, Server (divers).

Nach der Montage des neuen Switches konnte mit der Neuverkabelung angefangen werden. Die Kabel wurden in Teamarbeit sortiert und beschriftet, während ein weiteres Team die Kabel eingesteckt hat und mit Kabelklett organisierte. Währenddessen wurde der Switch über unsere eigene Netzwerk Management Software flightplane für den Einsatz im K5 eingerichtet. Zudem wurde der alte Serverraum-Switch swsrk5 (HP Procurve 3500yl) durch zwei neue Switches (2x Aruba CX 6300) ersetzt.
Am 19.02.2022 um 7:45 Uhr wurde M1 als letzter Flur wieder ans Netzwerk angeschlossen. Zu dem Zeitpunkt waren immernoch 5 von den initial 10 HaDiNetlern anwesend.

Einzeln beschriftete Kabel, so sieht man sofort welche Aufgabe sie haben ohne langwierig in der Dokumentation nachschauen zu müssen.

Nachdem die Internetverbindung aller Bewohner wieder hergestellt war, wurden bis 9:15 Uhr noch notwendige SV-Räume und E-Schlösser provisorisch verkabelt, die Kabel fertig organisiert und die letzten Server wieder eingeschaltet.

Nach einer notwendigen Pause ging es ab 22 Uhr weiter, um die letzten Kabel zu beschriften, zu organisieren und in unserer internen Infrastrukturdokumentation einzutragen. Hier wurden alle SV-Räume wieder ans Netz gebracht. Am 20.02.2022 um 2:00 Uhr konnte vermeldet werden, dass die Umbauarbeiten abgeschlossen sind.

„Internet; schnell“. Die linke Seite bedient Bewohner und Küchen, die rechte Seite bedient diverse Räume der SV und des WeV und wird zukünftig die Access Points in den Fluren versorgen. Hierbei wurden größere Mengen „Kabelklett“ verwendet, um die Hydra-artigen Kabel im Zaum zu halten, ohne sich der Möglichkeit einer späteren Wartung zu berauben.

Die letzten verbleibenden Schritte sind das Nachpflegen der Stromverkabelung in der Dokumentation, die Verkablung und Inbetriebnahme der neuen Access Points in den Fluren und ein Aufräumen des Serverraums.
Dank gilt allen beteiligten Personen für die tatkräftige Unterstützung, den alten Switches sw5 und swsrk5 für die langjährigen Dienste und allen Bewohnern für das Verständis.

Wartung Switchhardware im K5 mit Netzwerkausfall Freitag 18.02. auf 19.02.

Hallo Liebe Bewohner des Hauses K5

in der Nacht vom Freitag, den 18.02. auf Samstag werden wir eure alte Switchhardware gegen neue modernere Hardware austauschen.

Dabei kommt es ab Mitternacht für mehrere Stunden zu einem Komplettausfall eurer Netzwerkverbindung, bis wir unsere Arbeiten abgeschlossen haben.
Falls ihr eine Nachtschicht einlegen wollt, setzt euch gerne in einen Lernraum (EUFF oder ASH-Raum). Das WLAN funktioniert dort.

Solltet ihr am Samstagmorgen (ab etwa 6 Uhr) noch immer keine Netzwerkverbindung haben, meldet euch bitte bei uns.

Der Austausch ist notwendig, um mehr Steckplätze für den WLAN-Vollausbau bereitzustellen, und um Ausfälle der alternden Switches abzuwenden.

— Short English Version —–

On friday to saturday on midnight, we will replace the switch hardware with newer models.
During that time there won’t be any network connectivity. If you want to use the internet, visit one of the common rooms in K1 or K2.

Please message us, if your connectivity is not reestablished at saturday around 6 am.

Abgesagt: Wartung Switchhardware im K4 mit Netzwerkausfall Samstag 19.02. auf 20.02.

Hallo Liebe Bewohner des Hauses K4

in der Nacht vom Samstag, den 19.02. auf Sonntag werden wir eure alte Switchhardware gegen neue modernere Hardware austauschen.

Dabei kommt es ab Mitternacht für mehrere Stunden zu einem Komplettausfall eurer Netzwerkverbindung, bis wir unsere Arbeiten abgeschlossen haben.
Falls ihr eine Nachtschicht einlegen wollt, setzt euch gerne in einen Lernraum (EUFF oder ASH-Raum). Das WLAN funktioniert dort.

Solltet ihr am Sonntagmorgen (ab etwa 6 Uhr) noch immer keine Netzwerkverbindung haben, meldet euch bitte bei uns.

Der Austausch ist notwendig, um mehr Steckplätze für den WLAN-Vollausbau bereitzustellen, und um Ausfälle der alternden Switches abzuwenden.

— Short English Version —–

On saturday to sunday on midnight, we will replace the switch hardware with newer models.
During that time there won’t be any network connectivity. If you want to use the internet, visit one of the common rooms in K1 or K2.

Please message us, if your connectivity is not reestablished at sunday around 6 a
m.

Upgrade CryptPad auf Version 4.13.0

Das CryptPad (https://cryptpad.hadiko.de) wurde eben auf die Version 4.13.0 geupgraded. Neben Verbesserungen bezüglich der Sicherheit und Bugfixes gibt es einige Verbesserungen in den Applikationen, wie beispielsweise einem Darkmode bei den Sheets.

Eine vollständige Liste der Änderungen ist bei den Entwicklern unter https://github.com/xwiki-labs/cryptpad/releases/tag/4.13.0 einsehbar.

Wartungsarbeiten am Freitag, den 04.02. ab 20 Uhr

Am Freitag, den 04.02. ab 20:00 Uhr werden wir unser Netzwerk auf unsere neue Automatisierungsplattform umziehen, um neue Switches einfacher in unser System aufnehmen zu können und den WLAN-Ausbau umzusetzen.

Der Wechsel bedingt die Überführung aller Benutzerdaten vom alten in das neue System. Dabei kann es trotz aller Sorgfalt passieren, dass einzelne Bewohner kurzzeitig die Netzwerkverbindung verlieren.
Wir rechnen zwar nicht mit Aussetzern, können Probleme jedoch nicht gänzlich ausschließen.

Wir bitten um euer Verständnis für etwaige Dienstunterbrechungen.