Nach monatelanger Planung begann am 1. Juli endlich der Aufbau für das Jubiläumsheimfest und damit verbunden der Beginn mehreren Tagen Arbeiten, Herumspringen, Dinge schleppen, letzte Kleinigkeiten organisieren und nur Schlafen, wenn es absolut nötig war. Material wurde in vielen Fahrten hergefahren, ausgeladen und aufgebaut, Wasser und Strom gelegt, die Außenbühne mit Technik ausgestattet, der TT-Raum zum Dancefloor umfunktioniert, gigantische Mengen Zimtschnecken gegessen, die zahlreichen Stände aufgebaut, die Bauzäune aufgestellt und verschiedenste Kleinigkeiten erledigt. Nach anderthalb Tagen Aufbau rückte der Biergarten und damit der lang ersehnte Festbeginn am Samstag um 15:30 Uhr immer näher. Während draußen schon die ersten Gäste, darunter viele Ehemalige, den Grußworten und der Unterhaltung der KAmpus KApelle lauschten, wurden vor dem K1 noch die Flurstände aufgebaut und im Innenbereich des K1 noch die letzten Dinge erledigt. Um 19 Uhr ging es dann mit der großen Abendparty los: Das Programm auf der Hauptbühne begann mit einem DJ, die Flurstände eröffneten ihre Stände mit einem breiten Angebot und kurz darauf dröhnte im TT-Raum die erste Metal-Band. Das Gelände füllte sich, die Party draußen erreichte mit zwei Bands, die für ordentlich Stimmung sorgten, ihren Höhepunkt und schon war es 24 Uhr, was Musik- und Ausschankschluss im Außenbereich bedeutete. Im Innenbereich ging die Party noch eine Weile weiter, bis um ca. 3 Uhr auch die letzten Gäste zum Gehen aufgefordert waren und alle Helfer ihren wohlverdienten Feierabend genießen durften. Wobei der ein oder andere noch genug zu tun hatte, sodass sich das sehnlichst erwartete Feierabendbier bis in die Morgenstunden auf der Dachterrasse zog.
Völlig übermüdet und doch erleichtert, dass das Fest ohne größere Zwischenfälle über die Bühne ging, traf sich das Festko am Sonntag um 12 Uhr zum gemeinsamen Frühstück, um ab 13 Uhr den mühsamen Abbau zu starten. Dieser zog sich bis in die Nacht, sodass schon am Montag nicht mehr allzu viel auf dem Gelände zu erkennen war.
Gut eine Woche nach dem Fest traf sich das Festko zu einer Feedbacksitzung, auf der konstruktiv diskutiert wurde, was gut lief und was hätte besser laufen können. Das große Fazit: Trotz weniger Besuchern als erhofft besteht Einigkeit, ein für Besucher cooles Heimfest auf die Beine gestellt zu haben und die gesammelte Erfahrung muss für zukünftige Heimfeste genutzt werden – wir wollen wieder jährlich ein Heimfest feiern.
Dafür vorbereitend tat sich eine kleine Gruppe zusammen, die die Erfahrungen und das Feedback für zukünftige Festkos im Wiki zusammentragen will. Auch wurde in den Wochen nach dem Heimfest die noch ausstehenden Rechnungen beglichen und so der abschließende Finanzplan erstellt.
Mitte Oktober konnte dann auch endlich das wohlverdiente Helferessen stattfinden, zu dem alle Helfer eingeladen wurden und gemeinsam das Vollbrachte gefeiert wurde.
Zu guter Letzt bestand die Aufgabe darin, frühzeitig ein neues Festko für das nächste Heimfest zu gründen. Diese hat bereits mit einer ersten Sitzung noch im Jahr 2022 die Arbeit aufgenommen und startet 2023 so richtig durch, sodass schon am 20. Mai 2023 unser nächstes Heimfest ansteht.