Auch in diesem Halbjahr sind wir unserer wohl größten Berufung im HaDiKo mit großer Erfurcht nachgegangen und haben versucht unsere Aufgabe als ZapfMi mit bestem Wissen und Gewissen zu erfüllen, stets in dem Bewusstsein, dass jeder noch so kleine Fehler eine große Katastrophe in Form eines Biermangels verursachen könnte. Um diese wichtige Aufgabe zu meistern und Fehler auszuschließen, wird das Amt des ZapfMi seit diesem Halbjahr von zwei Personen ausgeführt. So konnte durch verschiedene Verleihe die Grundversorgung mit Bier auf kleineren und größeren Feiern innerhalb und außerhalb des HaDiKos sichergestellt werden. Dies erforderte einen fachgerechten Auf- und Abbau der Zapfanlagen, eine regelmäßige chemisch-mechanische Reinigung für beste Bierqualität, sowie mit großer Aufopferung persönlich durchgeführte Qualitätskontrollen zu allen Tages- und Nachtzeiten. Auch kleinere Wartungsarbeiten an den Spendern des geliebten Hopfentees und vereinzelt benötigter Notfallsupport, gehörten zu unserer Arbeit als ZapfMi, sodass die Quelle des studentischen Lebens nie versiegt. Um auch dem einfachen Pöbel den Zugang zum flüssigen Gold zu ermöglichen, wurden mit größter Sorgfalt und Professionalität umfangreiche Anleitungen zum Aufbau, Betrieb, Reinigung und Abbau der kühlenden Wundergeräte entworfen. Zudem wurden kritische Infrastrukur-Anschaffungen vorbereitet um Engpässe frühzeitig auszuschließen.